9. Stufe bis 12. Stufe
Angeln am "Mudwater River"
Zuletzt startete die Angeltour zum "Mudwater River" für 5 Tage für 4.140 Credits. Ziel muss es also sein, mehr als die Kosten über die gefangenen Fische im Setzkescher zu decken, um auch die Kasse für Neueinkäufe zu erhöhen.
Schauen wir also zunächst auf die 5 Tage am Gewässer.
Mein erster Drill, ein vermutlich ziemlich kapitaler Hecht, zeigte die Grenzen der 0,2 mm Mono auf. Die 1,8 kg Traglast ist einfach zu knapp bemessen für die teilweise sehr starken Fische. Deshalb kaufte ich am Gewässer fix eine stärkere Schnur nach ...
Die Fluoro 0,2 mm kostet zwar 3 Coins, doch dass ist sie wert.
Sie hat mit 2,7 kg ein dem Systemen der Angeln angemessenen Spielraum für harte Drills.
Der weitere Verlauf der Angeltage bestätigte mir dies eindrucksvoll. Mit der Fluoro gab es keine weiteren Probleme mehr und die Bremse der Rolle konnte bis auf eine Stufe vor geschlossen hochgezogen werden, ohne das die Schnur jemals gefährdet war.
Hinweise vom Spiel am "Mudwater River" ...
Ich kaufe keine der aufgeführten Ruten oder Rollen !!!
Mal abgesehen von den Tipps des Spiels, ist mein persönliches Ziel, einen wertigen Fisch (hohe Creditsbelohnung) zu finden, der auch gute EPs bringt und in sehr großer Anzahl zu fangen ist.
Durch frühere Besuche des "Mudwater Rivers" ist mir bekannt, dass der Forellenbarsch diese Vorgaben perfekt erfüllt.
Klar werden nebenbei auch einige Hechte oder auch mal ein Wels dabei sein. Besonders Hechte sind gut für das Hochleveln, da sie eine hohe EP-Belohnung liefern. Doch bezüglich Credits sind weder Hecht noch Wels sonderlich interessant und machen es unnötig schwierig, einen wertigen Setzkescherinhalt am Ende eines Angeltages zu erzielen.
Deshalb werde ich zuerst den Setzkescher füllen, gleichgültig was da kommt. Ist er dann voll, prüfe ich, wie viel TOP-Angelzeit verbleibt noch, denn ich fische ausschließlich zu den "gelben" TOP-Zeiten.
Dann gehe ich dabei und schaue nach jedem Fang mit Taste "Y" in den Setzkescher und entferne jene Fische, die keinen hohen Wert darstellen. Ohne Premium bringt ein normaler Forellenbarsch 150 Credits pro kg Fischgewicht.
Mein Setzkescher hat 12 kg Fassungsvermögen und könnte somit 12 x 150 = 1.800 Credits pro Tag erzielen. Über 5 Angeltage wären dies 9.000 Credits. Somit kann bei umsichtiger Vorgehensweise ein Gewinn erzielt werden, denn die Kosten sind ja 4.140 Credits für die Angeltour, zuzüglich natürlich die Kosten für verbrauchte Köder!
Wer allerdings die meisten Fische per Spinnangeln fängt, spart sich die Köderkosten bzw. senkt diese erheblich.
Natürlich werde ich nun nicht übermäßig stark die Optimierung betreiben, denn schließlich muss auch Zeitwaufwand gegenüber Gewinnmaximierung in Betracht gezogen werden. Jeder muss hier für sich entscheiden, wo sein persönliches Optimum liegt. Doch sollte jeder grundsätzlich darauf achten, am Ende einen Gewinn zu erzielen!
Wer über einen Premium-Account verfügt oder schon viel höher gelevelt ist und einen weitaus größeren Setzkescher hat, kann natürlich etwas lockerer an die Sache herangehen, denn ihm wird es weniger schwer fallen, einen Gewinn bei der Angeltour zu erzielen.
Nun stelle ich auch kurz meine Angelplätze und die verwendeten Techniken und Köder vor ...
Ich verbrachte praktisch die gesamte Zeit am Angelplatz "2". Dort ist der HOT-Spot für den Forellenbarsch und auch Gras- und Kahlhechte können von hier aus gefangen werden bzw. werden eh als Nebenfang erbeutet.
Wer gerne mal Welse ziehen will, verwendet in der Regel die Angelstelle "3" und folgt den Hinweisen vom Spiel, welche ja zuvor bereits gezeigt wurden.
Gehen wir also nun zur Stelle "2" und drehen uns leicht nach links, dann erhalten wir folgenden Blick auf das Gewässer ...
Hier finden wir alles, was zum Erfolg nötig ist! Hauptsächlich werde ich per Spinnangeln nun zuerst den Setzkescher füllen, bevor ich diesen anschließend noch etwas optimiere. Dazu nutze ich auch Posenangeln, um etwas Abwechslung zu haben.
Die später gezeigten Bilder meiner Setzkescher zeigen den Inhalt bei Beendigung des Tages. Also sind etliche Fische mehr gefangen worden, als hier zu sehen sein wird.
Außerdem können dem Kescher interessante Infos entnommen werden, z.B. welcher Fisch in welcher Größe wurde mit welchem Köder zu welcher Tageszeit bei welchem Wetter gezogen. Weiterhin
sind EPs und Credits bei jedem Fisch angegeben, was einen Rückschluss auf die Wertigkeit zulässt.
Doch schauen wir nun die HOT-Spots an. Für das Spinnangeln verwendete ich nach einer kurzen Testphase nur noch den "silberen Casting SPOON 9 g".
Zur Technik:
Die Forellenbarsche beißen besonders gut im "Halbwasser". Der Spoon sollte also weder den Boden berühren, noch an der Oberfläche laufen. Dazwischen liegt das Halbwasser. Ich nutze das Twitchen und ziehe den Köder mit der geringsten Kurbelgeschwindigzeit. Die Rute richte ich im 90 Grad Winkel zum Köder aus und arbeite dann mit sanften Schlägen der Rutenspitze vom Köder weg. Dann die Rutenspitze zurück zum Köder. Der Wechsel dieser Bewegung führt zum Twitchen. Gut macht sich auch ein kurzes Verharren mit gespannter Schnur nach dem "kleinen Schlag", bevor man die Rutenspitze zurück zum Köder bewegt.
Mit etwas Training bekommt man ein sehr gutes Twitchen hin, auf das die Forellenbarsche extrem abgehen. Zur TOP-Angelzeit sollten etwa 75 % aller Würfe zu einem Fang führen. Zieht den Köder immer bis direkt vor Eure Füße und haltet die Rutenspitze runter zum Wasser. Viele Barsche beißen tatsächlich hier noch an!
Und lasst Euch nicht von Krauthängern ärgern. Einfach langsam weiterkurbeln, bis der Köder sich gelöst hat und das Twitchen geht weiter. Am "Lone Star Lake" werfe ich den Spoon sogar
mitten in die Krautbänke rein und gehe so auf Hechte und Barsche, die sich hier so tummeln.
Es muss nicht durchgehend "Twitchen" angezeigt werden, um diese Wirkung auf den Fisch zu haben.
Natürlich kann man den Spoon zwischendurch auch mal geradesaus oder rechts auswerfen. Auch dort habe ich schon große Forellenbarsche und schöne Hechte gezogen. Doch ist dieser Bereich über die Zeit nicht ansatzweise so fängig wie der HOT-Spot.
Übrigens, der Schilfgürtel auf der rechten Seite des HOT-Spots ist fängig für große Crappies, die auf den Spoon beißen. Allerdings mögen sie diesen nur gelegentlich und stellen somit einen netten Beifang dar. Ich habe so einige Trophäen-Crappies gefangen.
Der HOT-Spot hierfür ...
Wer dann noch Lust auf Posenfischen hat, nutzt "Kl. Elitzen" auf dem folgenden HOT-Spot in der Strömung des Flusses. Die "Breite Pose" und etwa ein 1/0 oder #1 Haken passen gut dazu. Tiefe auf ungefähr 1 m einstellen.
Der Köder sollte hinter der Krautbank platziert werden und zwar ganz links, da die Strömung ihn dann langsam an der Krautbank entlang führt. Hier beißen die Kahlhechte und durchaus große Forellenbarsche (ich hatte eine Trophäe dabei).
Wer gerne den Angelplatz "3" näher erforschen möchte, kann auch hier bei der Krautbank direkt voraus in der Flussmitte auf Erfolg hoffen. Auch hier funktionieren die "Kl. Elitzen" mit der Pose gut. Auch mit dem Spoon können zeitweise Barsche, Hechte und auch mal ein Wels gezogen werden.
Ich hatte schon guten Erfolg bei beim ganz rechten Schilfgürtel bis zur Flussmitte ...
Die Setzkescher-Inhalte der 5 Angeltage ...
1. Angeltag ...
2. Angeltag ...
3. Angeltag ...
4. Angeltag ...
5. Angeltag ...
Kurz vor Ende des 5. Angeltages war das Ziel "12. Stufe" für diese Angeltour erreicht. Nebenbei wurden einige Errungenschaften erzielt ...
Spielbelohnung für den Barschmeister III ...
Abrechnung der Angeltour ...
Die Kosten beliefen sich auf 4.140 Credits. Zusätzlich habe ich ca. 15 Kl. Elitzen verbraucht, welche wohl etwa 400 Credits Wert waren. Also rund 4.500 Credits Gesamtkosten.
Die Einnahmen waren in 5 Tagen 8.086 Credits, somit ein Gewinn von grob 3.500 Credits.
Mit Premium wären es allerdings 4.000 Credits mehr gewesen! Premium erleichtert das Vorankommen erheblich.
Zeit für eine Einkaufstour:
Ich habe mir noch einmal die Angelrollen angeschaut und mich dagegen entschieden, jetzt eine nur leicht bessere Angelrolle zu kaufen. Die vorhandenen Rollen sind derzeit stark genug.
Deshalb habe ich bei der sonstigen Ausrüstung geschaut und folgende Ergänzungen gewählt ...
Die "Kl. Elitzen" sind als Universalköder auf Raubfische ein ständiges Muss im Inventar und sollten immer reichlich vorhanden sein. Ein Nachkauf also unerlässlich.
Der "Angeschnittene Krebs" ist zeitweise sehr gut auf Barsch, sollte also als stets dabei sein.
Die Teigbälle als Karpfenköder und einige andere Friedfische für gelegentliches Posenfischen.
Der silbern-rote Casting Spoon ist ein sehr erfolgreicher Spoon und sollte auf jeden Fall bei einer Angeltour dabei sein. Hechte und Barsche mögen ihn.
Der Slop Spoon mit 21 g in Silber als Ergänzung, um das komplette Wurfgewicht meiner Spinnrute auszunutzen für sehr weite Würfe.
Die im Moment stärksten Angelschnüre passend zur Rolle, Fluoro 0,20 mm und Fluoro 0,23 mm. Eine oder beide können gut Verwendung finden. Leider kostet die 0,20 mm derzeit noch Coins. Aber die 0,23 mm kann für Credits erworben werden.
Die 3/0 Haken gehören natürlich ins Inventar.
Der "Birnenschwimmer" ist für jeden Posenangler ein Pflichteinkauf. Mit ihm erzielt man die weitesten Würfe und erreicht HOT-Spots, die sonst nicht beangelt werden könnten.
Mein Rucksach (Inventar) sieht dann nach dem Einkauf und einem kleinen Aufräumen derart aus ...
Stellt sich nun die Frage, wie und wo soll es weitergehen. Dazu später mehr ...
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