2. Stufe bis 5. Stufe /
nach Abschluss des Tutorials
Fassen wir mal fix zusammen, was jetzt grob zu beachten ist, wenn Ihr gut vorankommen möchtet.
Noch ist nichts erreicht. Auf dem Konto liegen 16.441 Credits ...
Nun heißt es, Fische zu angeln und die 3. Stufe zu erreichen, damit die erste Spinnrute und etwas Zubehör eingekauft werden kann.
Doch wo?
Der "Lone Star Lake" ist ab Level 1 freigeschaltet und erst einmal unser Angelgewässer.
Ein Besuch kostet keinerlei Geld, aber es kann dort jederzeit Geld und EPs verdient werden!
Nun heißt es, dorthin zu reisen und fix genug Fische zu fangen, um die 3. Stufe zu machen!
Auf dem Steg (roter Kreis) steht wir sehr günstig.
Ich werde mit Regenwurm links und rechts vor den Seerosen (gelbe Kreise) fix ein paar Fische ziehen.
Das dürfte nur ein paar Minuten dauern, dann ist die 3. Stufe geschafft und es geht wieder nach Hause ...
Die 3. Stufe ist erreicht und es ist Zeit, Ausrüstung einzukaufen, allerdings nur jene, welche dringend benötigt wird, um gut voran zu kommen und ein paar Teile, die wenig kosten und etwas später schon benötigt werden.
Mit der 3. Stufe ist nur eine Spinn-Rute kaufbar, die "ValueSpin 190", somit braucht man nicht lange zu überlegen.
Bei der Rolle ist es schon etwas schwieriger. Ich habe mich für die "CallistoXSR 1000" entschieden, da sie eine sehr fein einstellbare Bremse hat und Drills beim Spinnen bald durchaus haarig werden können. Diese Bremse erlaubt es mir, die Rute und Schnur näher an die Leistungsgrenze zu führen.
Bei der Schnur geht es klar zur Mono 0,18 mm, obwohl sie deutlich schwächer als Rute und Rolle ist.
Die Mono 0,12 wäre noch schneller überfordert und die Bremse der Rolle müsste die Schnur schützen und dies vermindert dann deutlich die Leistung des Systems im Drill.
Damit künftig 2 Ruten und mehr Zubehör auf die Reise mitgenommen werden kann, ist der Kauf der Rutentasche und der Angelweste nötig.
Nun werden noch ein paar Kunstköder für die Spinnrute benötigt. Die ersten Zielfische werden Barsche sein. Hechte sind Beifang. Bei der Auswahl setze ich auf den silbernen Spoon. Er ist sehr fängig. Den "Mini Bass Jig" kaufe ich als Ergänzung ...
Nun noch die ergänzenden Einkäufe im Detail. Die Pose "Breit", eine Auswahl an verschiedenen Hakengrößen, Käse als neuer Naturköder, Nachkauf einiger Regenwürmer, die neue Schnur Mono 0,18 mm für die Spinnrute und Nachkauf der Mono 0,12 mm für die Posenrute.
Zum Thema Setzkescher:
Solange ich noch am kostenlosen "Lone Star Lake" angele, benötige ich KEINEN größeren Setzkescher zu diesem Zeitpunkt. Es wäre eine unnötige Geldausgabe.
Wenn der Anfangs-Setzkescher voll ist, spule ich am See einfach die Zeit auf den nächsten Tag vor, der Setzkescher wird entleert, ich erhalte mein Geld für die Fische im Setzkescher und beginne den Folgetag mit einem entleerten Setzkescher. Natürlich spule ich die Zeit immer gleich auf die ideale Fangzeit des nächsten Tages vor.
Auf diese Weise kann der Setzkescher über Spinnangeln jeweils in ca. 20 bis 40 Minuten gefüllt werden, ohne das Gewässer verlassen zu müssen.
Wenn ich dann etwa die 5. Stufe erreicht habe, werde ich kurz nach Hause zurückkehren und den "FishHut M" holen. Der ist noch recht günstig. Ziel ist jedoch der "FishHut L". Wer also warten kann, geht diesen direkt an und spart sich die 640 Credits für die M-Variante.
Die Stringer kaufe ich persönlich überhaupt nicht, da bei einem Stringer keine Fische wieder ausgesetzt werden können. Wer auf Credit-Gewinn die Fische fängt, wird bei Überfüllung des Setzkeschers nach und nach die wertloseren Fische rausschmeißen und gegen wertigere Fische auswechseln, die gerade gefangen wurden. Dies geht mit dem Stringer NICHT!
Solange einzelne Angeltage noch kein Geld kosten, kann man immer die Zeit auf die ideale Angelzeit vorspulen (Taste "T") und den Tag sofort abschließen, wenn der Setzkescher gefüllt ist.
Ziel ist es, mit der Spinnrute Raubfische zu angeln, welche leicht zu fangen sind und gutes Geld pro kg einbringen.
So wird für den "Gepunkteten Barsch" 170 Credits und den "Grashecht" 150 Credits pro kg am Ende des Angeltages ausgezahlt.
Wer mit der Posenrute auf Friedfische geht, verliert doppelt.
Die von den Fischen verschluckten Köder kosten später wieder Geld im Nachkauf und die Fische selbst bringen weniger Geld ein.
Auch bei den EPs gibt es für die Raubfische deutlich mehr.
Außerdem lässt sich der Kescher viel schneller füllen, da die Raubfische recht oft anbeißen und einfach viel mehr pro Fisch wiegen!
Das Posenangeln wird erst etwas später interessant.
Natürlich könnte man nun sagen, mit der Pose lassen sich auch Raubfische angeln.
Das ist korrekt, doch lange nicht so schnell und kostengünstig.
5 Raubfische und der Setzkescher ist über den Rand hinaus gefüllt.
Mit 651 g Überfüllungsgewicht wird abgerechnet, denn wenn ein einzelner Fisch den Setzkescher überfüllt, ist es dem Programm egal, um wie viel dies geschieht.
Wäre der letzte Fisch ein Wels mit 30 kg Gewicht, wäre es auch OK, solange der Fisch nicht die Grenze pro Fisch überschreitet (beim ersten Setzkescher ist dies 1 kg).
Im gelben Rahmen steht das Maximalgewicht pro Fisch bei dem benutzten Setzkescher.
Außerdem ist hier ersichtlich, dass die gefangenen Fische zusammen 2,651 kg wiegen und der Setzkescher bis zu 2,0 kg aufnehmen kann.
5 Fische sind enthalten und der Gesamtwert aller Fische beträgt 446 Credits bei Abrechnung.
Beim Vorspulen ist im Grunde nur zu beachten, dass nach einem Vorspulen ggf. eine Abklingzeit aktiviert wird.
In diesem Fall kann erst nach Ablauf der Abklingzeit erneut vorgespult werden.
Spult man über 0:00 Uhr hinaus vor, wird der Tag abgerechnet. Der Setzkescher wird entleert und die Creditswerte der Fische dem Konto gutgeschrieben.
Nun ein paar Hinweise zum Angeln selbst und dem Spinnangeln im Speziellen:
Zunächst benötigen wir einen idealen Standort zum Spinnangeln, um nicht ständig um den See herum laufen zu müssen, wenn an einer Stelle keine Bisse mehr kommen und ein anderer Bereich beangelt werden soll.
Der Steg im See ist ideal. Von hier aus können extrem viele hoch interessante Stellen beangelt werden.
Blickt man vom Steg ( Angel-position) zum kleineren Teil des Sees, sieht man in den gelben Kreisen 4 gute Wurfziele für das Spinnangeln auf Raubfische.
Beim zweiten Ziel von links wird gelegentlich mal ein Grashecht zuschlagen, was nicht bedeutet, es könnte nicht auch woanders geschehen.
Dreht man sich einfach nur um, blickt man auf den großen Teil des Sees.
Dieser kann in der gesamten Breite als Ziel genutzt werden.
Einfach bei den Würfen das Ziel über die Breite wandern lassen.
Für das Spinnangeln muss natürlich die Bremse und die Einholgeschwindigkeit eingestellt werden.
Wer die von mir vorgeschlagene Ruten-Variante gewählt hat, kann die Bremse locker bis auf 2 Segmente vor komplett geschlossen einstellen (roter Kreis).
Die nun einzustellende Einhol-Geschwindigkeit hängt von der benutzen Spinn-Technik ab. Es kann die erste, zweite oder auch dritte Geschwindigkeit nötig sein, um den Köder interessant für den Fisch bewegen zu können! Man kann aber auch während des Einholens variieren!
Wer den "Belastungsanzeiger" (roter Rahmen) noch nicht auf die 3-er-Anzeige eingestellt hat, sollte dies unbedingt über das Menü "Einstellungen" und dort "Spiel" nachholen. Einfach die Variante "Pro" auswählen und bestätigen.
Bei dieser Variante wird die Belastung von Schnur, Rute und Bremse der Rolle separat angezeigt. Außerdem sieht man hierdurch auch "Bisse deutlicher", wie gerade im Bild durch den hohen Ausschlag noch oben zu sehen.
Wer die Bremse richtig einstellt, vermeidet ein Reißen der Angelschnur und eine Beschädigung an der Angelrute.
Schnellt die Belastung bei der Rute deutlich in den obersten roten Bereich der Belastung (im Bild noch OK, da kein Rot zu sehen ist), nimmt der Zustand der Rute jedes Mal stark ab! Dies kann bis zum Bruch der Rute führen.
Bei der Angelschnur ist es ähnlich, nur das diese dann reißt.
Die Bremse sollte so eingestellt werden, dass man den Fisch mit maximalen Druck (Zugkraft) drillen kann, ohne eine Beschädigung der Ausrüstung zu erleiden. Die Schnur darf dabei ruhig etwas stärker belastet werden als die Rute und Rolle (haben einen höheren Wert).
Außerdem lässt sich eine beschädigte Schnur günstiger ersetzen, als die Reparatur einer stark beschädigten Rute und/oder Rolle.
Die Schnur kann im Zustand ruhig Richtung 30 % sinken, bevor sie ausgewechselt werden sollte.
Die Ausrüstung lasse ich in der Regel jedoch sofort nach Rückkehr vom Angelausflug reparieren, damit sich kein Reparaturrückstau entwickelt.
Beim Spinnangeln gibt es viele verschiedene Techniken. Im Grunde funktionieren sie alle, sind also bei den Fischen fängig. In erster Linie unterscheiden sie sich in der Ausführung für den Angler.
Die Angelruten haben verschiedenen weiche Rutenspitzen, die Kunstköder verschieden hohe Gewichte, die Angelrollen unterschiedliche Übersetzungen und die "Landschaft" unter der Wasseroberfläche ist keine ebene Betonfläche.
All diese Faktoren beeinflussen die Köderführung während des Spinnangelns.
Wichtig ist, dass der Köder dort geführt wird, wo der Fisch auf ihn lauert. Die meisten Raubfische im Spiel wollen den Köder eher bodennah angreifen und meist in einer abfallenden Bewegung, also wenn der Kunstköder ohne Zug Richtung Seeboden sinkt. Dies ist auch der Grund, weshalb der Köder in variierender Geschwindigkeit am fängigsten wirkt.
Betrachten wir mal einen Auswurf mit nachfolgendem Einholen genauer ...
Für den Wurf muss man erst einmal wissen, wo in etwa die Fische stehen, damit man ein Ziel für den Wurf hat. Außerdem ist dies wichtig für die Wurfweite, denn der Köder sollte etwas hinter dem Fischstandort auf der Oberfläche aufschlagen, denn er muss ja beim Einholen erst Schwung aufnehmen.
Will man den Fisch bodennah fischen (wie in den meisten Fällen), lässt man den Köder nun bis auf den Grund des Gewässers sinken. Erst wenn der Köder dort ruht, geht das Einholen los!
Nun ist es an der Zeit, für die gewählte Kombi aus Köder, Rolle, Rute und Untergrund des Gewässers die passende Einholgeschwindigkeit bei der Rolle zu finden, damit der Köder die richtigen Bewegungen ausführt. Grundsätzlich sollte der Köder so langsam wie möglich gezogen werden, damit die fängige Zeitspanne möglichst lang dauert und die Chance auf einen Fang pro Wurf sich erhöht. Spinnangeln ist kein Formel-1-Rennen, sondern ein "Tanz zwischen Köder und Zielfisch". Der Köder ist der Tanzpartner und sollte sich möglichst verführerisch bewegen ...
Ist dies soweit alles vorbereitet, gilt es nun, flexibel in die Bewegungen des Köders mit der "Hand" einzugreifen durch Führung der Rute, welche über die Rutenspitze Impulse zum Köder überträgt. So kann ein sanfter "Hieb" durch die Rute den Köder springen oder vorschnellen lassen. Ebenso kann die Spannung aus der Schnur genommen werden und der Köder sinkt zu Boden.
Je nachdem, wie man nun die Rute bewegt, das Tempo des Schnureinholens gestaltet und der Köder sich hierdurch bewegt, spricht man von unterschiedlichen Spinnarten, wie z.B. "Twitchen" oder "Stopp & Go".
WICHTIG:
Dem Fisch ist es egal, ob das Spiel oben rechts beim Fisch diese Technik gerade anzeigt und ob dies mit einem, zwei oder drei Punkten bewertet wird. Für den Fisch entscheidet, was macht der Köder in dem Augenblick, wo er vom Zielfisch erstmalig wahrgenommen wird! Passt die Köderbewegung, besteht die Chance auf den Biss.
Schaut Euch auch mal bei YouTube Videos zum Spinnangeln zu FishingPlanet an und beobachtet, was der Angler während des Fisches so alles macht. Dabei geht es nicht um den Inhalt des Videos, sondern ausschließlich um das Erlernen der verschiedenen Techniken, welche SEHR vielfältig sind.
Und nun heißt es, solange zu angeln, bis mind. die 5. Stufe erreicht ist !
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